Dienstag, 29. September 2015

Rick Santorum

Rick Santorum (57)
Rick Santorum by Gage Skidmore 6


Der ehemalige Senator des Bundesstaats Pennsylvania vertritt äußerst konservative und christlich streng traditionelle Positionen. Seine frühere strikte Haltung pro Todesstrafe relativierte er inzwischen, indem er hinterfragte, ob diese Art der Bestrafung angesichts der Fehler in der DNA-Bearbeitung und darauf basierender falscher Gerichtsurteile noch vertretbar sei. In den übrigen Feldern der Gesellschaftspolitik steht er fest an der Seite von Mike Huckabee. Homosexualität bezeichnete er sinngemäß als nicht gesund. Abtreibungen lehnt er in allen Fällen ab, auch im Falle von Vergewaltigungen.
Santorum’s Wahlkampf wird neben den christlichen Werten bestimmt durch den Schutz der arbeitenden amerikanischen Bevölkerung. Er will ein Wirtschaftskonzept vorlegen, mit dem er den USA zu mehr Wachstum verhelfen wolle. In Bezug auf Einwanderung vertritt Santorum die Position, dass zunächst die Arbeitsplätze für US-Amerikaner geschützt werden müssen.

Meine Einschätzung:

Rick Santorum wird bei den Vorwahlen keine entscheidende Rolle spielen. Zu schwach sind seine bisherigen Umfragewerte und zu groß die konservative Konkurrenz im Bewerberfeld.

3 Kommentare:

  1. Schon 2012 haben viele Marco Rubios Chancen als "aussichtslos" beschrieben. Er hat aber bei den Ergebnissen gezeigt, dass er lange der Liebling der GOP-Basis war. Mit mehr Geld für seine Kampagne hätte er sich durchgesetzt.

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  2. Sorry, ich habe mich vertippt! Es muss natürlich "Rick Santorum" und nicht Marco Rubio heißen!!! BITTE ÄNDERN!!!

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  3. Die Kommentare kann ich nicht ändern, nur löschen, aber es ist ja nun klar, was gemeint ist. Rick Santorum hatte 2012 aus meiner Sicht mit nicht so vielen Gegnern aus dem konservativen Lager zu tun. Da war er der Vorzeigekonservative. In diesem Jahr glaube ich nicht, dass er sich gegen Trump und Cruz durchsetzen kann. Aber ich vermute auch, dass die Umfragedaten zum jetzigen Zeitpunkt noch mit Vorsicht zu genießen sind. Ich meine aber, dass es eher auf dem anderen Parteiflügel noch zu Verschiebungen kommen könnte.

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