Sonntag, 17. April 2016

Ted Cruz gewinnt alle 14 Delegierten der State Convention in Wyoming - Sanders freut sich über weitere Delegierte in Colorado

Ted Cruz, official portrait, 113th Congress (cropped 2)Das Ergebnis ist angesichts der Resultate aus den County Conventions in Wyoming erwartet worden. Bei der heutigen State Convention gewann Ted Cruz alle übrigen 14 Delegierten. Der Senator aus Texas war im Gegensatz zu Donald Trump persönlich in Wyoming erschienen und warb dafür, eine Liste mit Delegierten zu unterstützen, die hinter ihm stehen. Alle Namen dieser Liste wurden gewählt. Damit sind die 14 Delegierten im ersten Wahlgang des Nominierungsparteitags der Republikaner in Cleveland an Ted Cruz gebunden.
Cruz holte wie schon in Colorado eine Woche zuvor alle Delegierten, was Donald Trump auf den Plan rief und die Auswahlprozesse der Delegierten in diesen Bundesstaaten als unfair bezeichnete. In Colorado und Wyoming fanden keine klassischen Vorwahlen statt, die Regeln waren aber allen Kandidaten frühzeitig bekannt gegeben worden. Bei County und State Conventions haben in der Regel vor Ort gut organisierte Kampagnen einen Vorteil, die enge Verbindungen zu Funktionsträgern der Partei pflegen und auch tatsächlich vor Ort bei den Anwesenden werben können.


Bernie Sanders gewinnt und Hillary Clinton verliert 3 zusätzliche Delegierte nach State Convention in Colorado


Die State Convention der Demokraten in Colorado hat nochmal eine Delegiertenkorrektur im Vergleich zum Caucus am Super Tuesday ergeben. Am 01.März hatte der Caucus eine Delegiertenverteilung von 38 zu 28 für Sanders gegenüber Clinton ergeben. Da die Delegiertenverteilung in Colorado aber über verschiedene Conventions noch fortgesetzt wurde, hat sich letztlich noch eine Verschiebung des Delegiertenverhältnisses auf 41 zu 25 ergeben. Ähnliches zeichnet sich auch in Nevada ab. Die dort abschließende State Convention findet am 15. Mai statt.

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