UPDATE, 01.08.2020:
Neu dabei: Karen Bass
Im Folgenden stelle ich 13 prominente Demokratinnen vor, die möglicherweise zum Feld der potenziellen Kandidatinnen gehören werden. Dabei ist auch zu beachten, dass eine Vizepräsidentin gute Chancen haben könnte, 2024 bereits eine Spitzenkandidatur zu übernehmen. Biden wäre bei Amtsübernahme 78 Jahre alt. Ein Alter, in dem man durchaus darüber nachdenken könnte, nur eine Amtszeit an der Spitze der USA zu stehen. Zudem müsste sich Biden ohnehin die Kräfte einteilen, so dass die ein oder andere zusätzliche Aufgabe für die Vizepräsidentin übrig bleiben dürfte. Ein Absitzen der vier Jahre als Nr. 2 im Staate erscheint eher unwahrscheinlich zu sein.
Was muss Bidens Vizekandidatin mitbringen?
Zunächst aber stellt sich die Frage, welche Kriterien sollte ein Running Mate, bzw. in diesem Fall die Vizekandidatin erfüllen. Im Idealfall erfüllt Bidens Vizepräsidentschaftsbewerberin folgende Anforderungen:
- Inhaltlich sollten beide in etwa auf einer Wellenlänge liegen, zumindest aber genügend gemeinsame, in jedem Fall aber sich nicht widersprechende Positionen in politischen Kernfragen vertreten.
- Gleichzeitig sollte ein Running Mate aber auch gerade die Wählerinnen und Wähler erreichen, die der Spitzenkandidat nicht originär anspricht. Inhalte, Alter, Herkunft, Ethnie, Religion sind dabei relevante Faktoren. Joe Bidens Stärken liegen eher bei älteren Wählerinnen und Wählern, zudem hat er ein starkes Standing bei den Schwarzen. Inhaltlich ist er eher moderat. Gerade bei den Hispanics und Latinos fehlt es Biden noch an Zugkraft.
- Ein ganz wichtiger Punkt, für mich ein entscheidender Faktor, ist die Frage, ob eine Vizekandidatin den Ausschlag über Sieg oder Niederlage in ein oder sogar zwei Bundesstaaten, vermutlich Swing States, geben kann. 2016 hat einmal mehr gezeigt, dass die Entscheidung in den einzelnen Bundesstaaten fallen wird.
- Zudem sollte ein Running Mate persönliche Schwächen des Spitzenkandidaten ausgleichen können. Joe Biden hat von Donald Trump den Spitznamen "Sleepy Joe" erhalten. Bidens Auftritte im Wahlkampf sind sehr unterschiedlich gewesen. Seine stärksten Momente hat Biden in der Regel, wenn er sich Zeit nimmt und in Ruhe seine Anliegen erläutern kann, auf die Menschen eingeht und auch mal persönliche Worte findet. Das kommt insbesondere bei den älteren Menschen gut an. Was Biden aber manchmal fehlt, ist die Fähigkeit, Enthusiasmus zu erzeugen. Bernie Sanders gelingt dies gerade bei jungen und besonders progressiven Wählerinnen und Wählern deutlich besser. Biden ist wesentlich geerdeter, moderater und ruhiger.
- Die Kandidatin sollte nicht gänzlich unerfahren sein. Auch wenn es Biden nicht an Erfahrung mangelt, an dieser Stelle also kein Manko wettzumachen ist, sollte die Vizepräsidentin von jetzt auf gleich in der Lage sein, an die Stelle des Präsidenten zu treten. Bestehen daran Zweifel, könnte das die Chancen bei der General Election minimieren.
Hier nun eine erste Übersicht, über mögliche Kandidatinnen. Die Auflistung basiert lediglich auf einer persönlichen Einschätzung und ist gewiss nicht abschließend. Die Liste wird fortlaufend aktualisiert, die Sortierung ist zufällig gewählt.
Das Kriterium, "afro-/lateinamerikanisch" ist hier grundsätzlich noch nicht berücksichtigt, da Biden noch keine Entscheidung in dieser Frage verkündet hat.
Karen Bass, 66 Jahre, Kalifornische Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus
Karen Bass |
+ 10 Jahre Erfahrung im US-Repräsentantenhaus haben ihr viele wertvolle Verbindungen eingebracht.
+ Als Schwerpunktthemen hat Bass die Gesundheitspolitik, die Polizeireform und der Kampf gegen Rassismus, ein Profil, dass aktuell kaum besser passen könnte.
+ Sie ist Vorsitzende des Congressional Black Caucus, eines einflussreichen Zusammenschluss afroamerikanischer Abgeordneter im US-Kongress.
+ Sie gilt als liberal-progressive Kandidatin, die aber in der Vergangenheit auch gut mit republikanischen Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten konnte.
- Über ihre Tätigkeit im Kongress hinaus, verfügt Bass allerdings über kein nennenswertes Netzwerk. Sie ist landesweit daher auch weit weniger bekannt, als andere Kandidatinnen.
Gretchen Whitmer, 48 Jahre, Gouverneurin von Michigan
Gretchen Whitmer by Julia Pickett |
+ Soweit bekannt, sind inhaltliche Überschneidungen zu Biden erkennbar.
+ 2020 hielt sie für die Demokraten die Antwortrede auf Trumps State of the Union Address und gewann dadurch etwas an Popularität.
- Politische Erfahrungen hat sie bislang hauptsächlich im Bundesstaat Michigan erlangt, nicht aber in Washington D.C.
- Dass Whitmer besondere oder andere Wählerschichten erschließen kann, ist mir bislang nicht bekannt.
Veronica Escobar, 50 Jahre, Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus aus Texas
Veronica Escobar
Von U.S. House Office, Gemeinfrei, Link
|
+ Die Demokraten spekulieren darauf, dass Texas nach Jahrzehnten republikanischer Macht mittelfristig zu einem Swing State werden könnte. Auch wenn 2020 es noch nicht so weit sein mag, ein Duo Biden / Escobar sollte Trump in Texas nicht gänzlich ignorieren.
+ 2020 hielt sie nach Gretchen Whitmer für die Demokraten eine weitere Antwortrede in spanischer Sprache auf Trumps State of the Union Address.
- Escobar hat wenig politische Erfahrung in Washington D.C. Zwei Jahre im Repräsentantenhaus könnten noch etwas zu wenig sein.
Amy Klobuchar by Gage Skidmore |
+ Hat in Minnesota mehrfach die Wahl in den US-Senat gewonnen.
+ Ist inhaltlich voll auf Linie Bidens.
+ Kommt aus Minnesota, einem Bundesstaat, den Biden für die Demokraten gegen Trump zwingend verteidigen muss. 2016 war Trump nur etwa 1,5 % hinter Clinton.
+ Sie ist zugleich erfahren, aber auch noch jung genug, um den Staffelstab 2024 von Biden zu übernehmen und zu kandidieren.
- Klobuchar, dürfte kaum in der Lage sein, links-progressive Wählerschichten zu erschließen bzw. für eine besondere Mobilisierung dort zu sorgen.
- Klobuchar kommt insbesondere bei den Weißen im Mittleren Westen der USA gut an. Ihr Vorteil, den sie für Minnesota oder auch für Wisconsin mitbringt, ist zugleich aber auch ihr Schwachpunkt an der West- und Ostküste sowie den Südstaaten, wo auch Hispanics und Schwarze zu umwerben sind.
Stacey Abrams, 46 Jahre, ehemalige Kandidatin zur Gouverneurswahl in Georgia
Stacey Abrams
by The Circus |
+ Abrams ist auch bei jungen Wählerinnen und Wählern recht beliebt und gilt in Teilen auch als Shootingstar. 2019 hielt sie für die Demokraten die Antwortrede auf Trumps State of the Union Address.
+ Stacey Abrams hat mit ihrem guten Abschneiden in Georgia gezeigt, dass sie progressive Themen auch auf konservativem Terrain stark vertreten kann.
+/- Abrams hat bereits angekündigt, 2020 nicht für Georgias Sitz im US-Senat zu kandidieren.
- Abrams hat bisher noch kein bedeutendes politisches Amt inne gehabt, entsprechend auch noch keine größere Wahl gewonnen.
- Sie bringt zudem kaum politische Erfahrung mit.
Keisha Lance Bottoms, 50 Jahre, Bürgermeisterin von Atlanta, Georgia
Keisha Lance Bottoms by Afdahe |
+ Während Ihrer Amtszeit als Bürgermeisterin hat sie in zentralen Fragen häufig eine Gegenposition zu Donald Trump eingenommen. Dies war bei Fragen zum Umgang mit illegaler Einwanderung, der Coronokrise oder auch den Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt der Fall. Diese Haltung könnte ihr bei den Demokraten Pluspunkte eingebracht haben.
- Bottoms hat keine Erfahrung in nationaler Politik bzw. im politischen Washington, mit Ausnahme der Schnittstelle, die sie als Bürgermeisterin besetzt.
Elizabeth Warren, 70 Jahre, Senatorin aus Massachusetts, ehemalige Mitbewerberin Bidens
Elizabeth Warren by Gage Skidmore |
+ Sie könnte den linken Flügel besser mobilisieren als Biden.
- Dafür steht sie inhaltlich deutlich weiter links als Biden, programmatische Konflikte wären nicht ausgeschlossen.
- Warrens politische Heimat ist Massachusetts, ein Bundesstaat, der ohnehin klar den Demokraten zugerechnet wird, ein positiver Effekt bliebe aus.
- Warrens Zugkraft in andere Wählerschichten hinein war zumindest in den Vorwahlen kaum vorhanden.
Susan E. Rice, 55 Jahre, ehemalige UN-Botschafterin der USA und Sicherheitsbeauftragte unter Präsident Obama
Susan E. Rice by Chuck Kennedy |
+ Kennt wesentliche Abläufe im Weißen Haus
- Stand wegen der Bengasi-Affäre in der Kritik
- Hat ggf. auch Ambitionen Susan Collins als Senatorin im Bundesstaat Maine herauszufordern, um sich so einen Sitz im US-Senat zu sichern.
Tammy Baldwin, 58 Jahre, Senatorin aus Wisconsin
Tammy Baldwin, Public Domain |
+ Baldwin ist eine progressive Demokratin, was Bidens Schwäche auf dem linken Flügel etwas auffangen könnte.
+ Ähnlich wie Harris oder Klobuchar verfügt Baldwin über einige Erfahrung im US-Kongress ist aber noch jung genug, um für genügend frischen Wind zu sorgen.
- Zugleich vertritt Baldwin aber auch Positionen, die inhaltliche Kompatibilitätsfragen aufwerfen können.
Val Demings, 63 Jahre, Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus aus Florida
Val Demings, Public Domain |
+ Demings dürfte weitgehend auf Bidens Linie sein, sie ist Mitglied der New Democrat Coalition, einer eher moderaten Bewegung mit gesellschaftlich liberalen und fiskalpolitisch konservativen Positionen innerhalb der Partei. Zudem engagiert sie sich auch für die Schwarzen und ist Mitglied im Congressional Black Caucus.
- Val Demings begann ihre politische Laufbahn erst nach Abschluss ihres Berufslebens beim Orlando Police Department, ihre Erfahrungen erstrecken sich lediglich über einige Jahre im US-Repräsentantenhaus.
- Die links-progressiven Wählerinnen und Wähler aus dem Sanders-Lager sind für Demings wohl kaum näher erreichbar als für Biden selbst.
Kamala Harris, 55 Jahre, Senatorin aus Kalifornien, ehemalige Mitbewerberin und jetzige Unterstützerin Bidens
Kamala Harris, Public Domain |
+ Ist dennoch jung genug, um für einen Wechsel in Washington zur Verfügung zu stehen.
+ Teilt viele inhaltliche Positionen Bidens
- Harris kommt aus Kalifornien, ein sicherer Bundesstaat für die Demokraten, kein positiver Effekt.
- Kann das linke Lager wohl kaum zusätzlich mobilisieren.
Catherine Cortez Masto, Public Domain |
+ Könnte zusätzliche Zugkraft bei den Hispanics entwickeln.
+ Kommt aus Nevada, ein Bundesstaat, der für die Demokraten auch nicht von alleine gewonnen wird. Ein reiner Swing State ist Nevada allerdings nicht und zudem wohl auch nicht wahlentscheidend. Und dennoch mit Cortez Masto hätte Biden wohl in Bezug auf Nevada eine Sorge weniger.
+ Sie steht inhaltlich Biden recht nahe, hat aber zugleich auch progressive Schwerpunkte in ihrer Agenda.
- Sie steht zunehmend für das Parteiestablishment der Demokraten. Ob sie in der Lage sein wird, Sanders-Anhänger in Massen zu begeistern und zur Wahl Bidens zu bewegen, ist eher fraglich.
Tammy Duckworth, 52 Jahre, Senatorin aus Illinois
Tammy Duckworth, Public Domain |
+ Ist bekannt für ihr Engagement für Frauen, Veteranen und Behinderte. Sie selbst wurde im Irak-Krieg schwer verletzt und verlor beide Beine.
+ Inhaltlich vertritt sie in zentralen Fragen Bidens Linie.
- Ihr Heimatbundesstaat Illinois ist praktisch ein sicherer Staat für die Demokraten, so dass der positive Faktor einer Lokalmatadorin bei Duckworth nicht richtig zur Geltung kommt.
Michelle Lujan Grisham, 60 Jahre, Gouverneurin von New Mexico
Michelle Lujan Grisham United States Congress - Gemeinfrei, Link http://lujangrisham.house.gov/about/full-biography |
+ Konnte sowohl im US-Repräsentantenhaus, wie auch auf Regierungsebene in einem Bundesstaat als Gouverneurin und zuvor Gesundheitsministerin zahlreiche politische Erfahrungen sammeln.
- New Mexico dürfte wahrscheinlich wieder an die Demokraten gehen, so dass ein nennenswerter positiver Effekt ausbliebe
Weitere mögliche Kandidatinnen
Manche politische Beobachter diskutieren natürlich auch noch weitere Namen, die ich aber aus unterschiedlichen Gründen für eher unwahrscheinlich halte. Sollten sich Hinweise verdichten, dass eine von ihnen, doch in den engeren Kreis kommt, werde ich sie hier auch detaillierter aufführen. Dazu gehören:
Sally Yates, 59 Jahre, frühere stellv. Generalstaatsanwältin der USA und für 10 Tage geschäftsführende Justizministerin unter Trump, bis dieser sie entließ, da sie sich in ihrer Behörde gegen den sog. "Muslim Ban" des Präsidenten stellte.
Michelle Obama, 56 Jahre, frühere First Lady und Ehefrau Barack Obamas.
Hillary Clinton, 72 Jahre, frühere First Lady, US-Außenministerin und Spitzenkandidatin 2016
Nancy Pelosi, 79 Jahre, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses
Kirsten Gillibrand, 53 Jahre, Senatorin aus New York
Tulsi Gabbard, 38 Jahre, Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus aus Hawaii, ehemalige Mitbewerberin Bidens
Obwohl ich nach dem Rückzug von Amy Klobuchar denke, dass es für Biden,- gerade aufgrund der aktuellen Lage,- tatsächlich wichtig wäre, eine afro-amerikanische Frau als Vizepräsidentin zu benennen, bewegt sich natürlich im Moment alles noch mehr oder weniger im Bereich der Spekulationen.
AntwortenLöschenNach meiner Wahrnehmung würde Susan Rice eher keine gute Wahl sein, auch wegen ihrer damaligen Haltung zur NSA-Affäre (Zitat: "Fuck the EU")
Wie hat sich denn Michelle Obama aktuell geäußert ?
Michelle Obama wäre aus meiner Sicht die perfekte Wahl als Vizekandidatin. Und ich denke auch, dass Biden sie sofort nehmen würde. Nach meinem Kenntnisstand will Michelle Obama aber grundsätzlich nicht für irgendein Amt kandidieren. Sie konzentriert sich aktuell auf das Thema Wählerregistrierung, so dass möglichst viele Menschen auch tatsächlich an Wahlen in den USA teilnehmen können.
AntwortenLöschenDas denke ich auch, zumal sie in der Lage wäre, auch die progressiven Aspekte von Bernie Sanders glaubwürdiger als andere zu vermitteln. Was denkst Du darüber ?
AntwortenLöschenIch schätze das generell so ein, dass Biden die Forderungen der Sanders-Basis auch gar nicht ignorieren kann, wenn es was mit einem evtl. Wahlsieg im November werden soll oder wie siehst Du das ;-) ?
Wann wird Biden seine Vize Kandidatin verkünden?
AntwortenLöschenSpätesten am Nominationsparteitag der Demokraten, der voraussichtlich in der Woche vom 17. August stattfindet.
AntwortenLöschenDanke.
LöschenIch denke, es ist praktisch unmöglich eine Kandidatin zu finden, die die ganze Spannweite abdeckt (schwarz, erfahren, aus einem Swing State, linker Parteiflügel einbeziehen, Charisma).
AntwortenLöschenNach meinen letzten Erkenntnissen bzgl. des Termins der Verkündung, soll Ende Juli / Anfang August die Entscheidung stehen und veröffentlicht werden.
AntwortenLöschen@Anonym Rainbow-Warrior21
AntwortenLöschenBiden wird auch auf das Sanders-Lager zugehen, aber einen Richtungswechsel nach links wird es von Biden nicht geben. Er muss zunehmend auch für die Unabhängigen und enttäuschten bzw. frustrierten Republikaner wählbar bleiben.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Biden im Wahlkampf eher auf weiche Themen und eine Anti-Trump Linie konzentrieren wird. Konkrete politische Debatten werden wohl eher rar sein.
Ist denn anzunehmen, dass Biden in Texas mit Escobar eher gewinnen könnte? Wenn Texas wirklich an die Demokraten fällt und Califonien, NY und Illionis ja eh Demokratisch sind wäre das ja schon ein kaum einzuholender Vorsprung. Das sollte Biden umbedingt versuchen zu erreichen. Texas wäre der Schlüssel zum Sieg.
AntwortenLöschenBiden braucht Texas nicht um die Wahlen zu gewinnen. Es reicht wenn er in den demokratischen Stammländern gewinnt und in den Swing-Staaten Florida, Pennsylvania, Michigan, Wisconsin und North Carolina. Ich denke neben der Erfahrung braucht es vor allem einen Running-Mate, der die enttäuschten Trump-Wähler zu den Demokraten zurückholen kann.
AntwortenLöschenAber er darf auch nicht die vielen Sanders-Anhänger verlieren, in dem er zu Konservativ ist. Letztlich kommt es aber vorallem drauf an die entscheidenen Staaten zu gewinnen und dazu ist eine Vizekandidatin aus zB Florida, Ohio oder Texas sicherlich hilfreich.
AntwortenLöschenBiden hat bei seinem Wirtschaftsprogramm einige Eingeständnisse gegen über Sanders gemacht.Jetzt liegt es an Sanders seine Basis zu mobilisieren. Ob eine Vizepräsidentin aus einem Swing-State ein Vorteil ist, kann man im Voraus nicht sagen und nach meiner Meinung zu kurz gedacht. Wie schon erwähnt, wird die Erfahrung ein wichtiger Punkt sein, wie Biden immer wieder zum Ausdruck bringt.
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