Dienstag, 11. Februar 2020

Sanders und Buttigieg auch in New Hampshire vorne

Bernie Sanders gewinnt in New Hampshire vor Pete Buttigieg. Amy Klobuchar erreicht einen starken 3. Platz. Herbe Enttäuschungen für Joe Biden und Elizabeth Warren.


Bernie Sanders July 2019 (cropped)Pete Buttigieg by Gage SkidmoreAmy Klobuchar August 2019

  • Bernie Sanders hat den New Hampshire Primary erwartungsgemäß gewonnnen. Damit hat er seine Rolle als einer der führenden Spitzenkandidaten der Demokraten gefestigt und sich inbesondere erneut von Elizabeth Warren im Kampf um die links-progressiven Stimmen absetzen können.
  • Erneut sehr starkes Ergebnis für zweitplatzierten Pete Buttigieg. Der frühere Bürgermeister von South Bend kommt dichter an Sanders heran, als erwartet. Dieser starke zweite Platz ist die eine enorm wichtige Bestätigung des starken Ergebnisses aus Iowa.
  • Sanders und Buttigieg erhalten in etwa gleich viele Delegierte.
  • Amy Klobuchar bestätigt die positiven Eindrücke der letzten Tage und kommt auf einen sehr guten 3. Platz. Damit hält sich Klobuchar im Rennen und ist eine Konkurrentin insbesondere für Buttigieg. Beide werben auch um Unabhängige und gemäßigte Republikaner.
  • Joe Biden und Elizabeth Warren mit schweren Niederlagen. Es hätte nicht schlechter laufen können. Biden und Warren bleiben im einstelligen Bereich und erhalten keine Delegierte. Sie sind nun beide ausgefordert, in Nevada und South Carolina zu beweisen, dass ihre Kandidaturen unter anderen Bedingungen Erfolge erzielen können. Ansonsten werden sie enorme Schwierigkeiten haben, sich gegen die Dynamik der starken Sanders und Buttigieg und dem am Super Tuesday wartenden Mike Bloomberg zur Wehr setzen zu können.
  • Andrew Yang, Michael Bennet und Deval Patrick beenden ihre Kandidaturen. 


Ausgezählt:
99 %
Stimmenanteil
Delegierte
Sanders
25,8 %
9
Buttigieg
24,5 %
9
Warren
9,3 %
-
Biden
8,4 %
-
Klobuchar
19,8 %
6
Yang
2,8 %
-
Steyer
3,6 %
-
Gabbard
3,3 %
-
- 15% Hürde auf Gesamtergebnis und in den beiden Congressional Districts
- 24 Delegierte zu vergeben


00:35 ENDE des Live-Tickers
Am Abend folgt eine aktualisierte Zusammenfassung zum aktuellen Gesamtstand der Vorwahlen bei den Demokraten


05:20 Uhr

Sanders wird als Sieger des New Hampshire Primary bestätigt. Einen Vorsprung bei den Delegierten konnte er aufgrund der knappen Ergebnisses wohl nicht herausarbeiten. 


05:05 Uhr

Der Sieg ist Bernie Sanders wohl nicht mehr zu nehmen. Nach 86% ausgezählter Stimmen, führt er mit rund 4600 Stimmen, das entspricht etwa 1,8%. Aufgrund des knappen Ergebnisses werden Sanders und Buttigieg wohl beide 9 Delegierte erhalten. Veränderungen sind aber noch möglich. Amy Klobuchar dürfte wohl 6 Delegierte erhalten. Biden und Warren gehen leer aus.

04:25 Uhr

Der Vorsprung Sanders schmilzt kontinuierlich, allerdings stehen noch die Ergebnisse der Universitätsstädte Durham und Hanover aus. Dort werden aufgrund der vielen jüngeren Wählerinnen und Wähler starke Ergebnisse für Sanders erwartet.

03:35 Uhr

Sanders und Buttigieg dürften bei diesem sich nun abzeichnenden Ergebnis in etwa gleich viele Delegierte erhalten (ca. 9). Evtl. kann Sanders ein bis zwei Delegierte mehr gewinnen. Amy Klobuchar dürfte ca. 3 Delegierte weniger erhalten als das Spitzenduo. Biden und Warren gehen leer aus.

03:15 Uhr

Bei den Republikanern hat Donald Trump erwartungsgemäß gewonnen. Er kommt auf 85-90 % der Stimmen. Bill Weld liegt aktuell bei 8,3 % und dürfte damit keine Delegierten erhalten.

03:00 Uhr

40 % sind nun ausgezählt. Sanders führt weiterhin, Buttigieg festigt Platz 2. Klobuchar mit einem starken 3. Platz. Biden und Warren wohl ohne Delegierte.

02:37 Uhr

Auch Michael Bennet beendet Kandidatur!

02:35 Uhr

32% ausgezählt: Sanders weiter vorne, Buttigieg nun etwas deutlicher vor Klobuchar, Warren und Biden weiter unter 10%.

02:20 Uhr

20% sind nun ausgezählt. Derzeit sieht es danach aus, dass Biden und Warren keine Delegiertenstimmen erhalten werden. Sanders, Buttigieg und Klobuchar würden sich die 24 Delegierte aufteilen.

02:01 Uhr

Washington Post und CNN melden: Andrew Yang beendet Kandidatur!


02:00 Uhr

Alle Wahllokale sind nun geschlossen.
13% sind ausgezählt. Sanders liegt mit 28,4 % vorne, Buttigieg und Klobuchar kämpfen um 2. Platz und liegen beide deutlich über der 15%-Hürde. Biden und Warren stehen vor schweren Niederlagen. Aktuell liegen beide unter 10 %.

01:45 Uhr

10 % sind ausgezählt, derzeit deutet viel auf herbe Schlappen für Joe Biden und Elizabeth Warren hin.


01:30 Uhr

Die ersten Zahlen deuten auf gute Ergebnisse für Sanders, Klobuchar und Buttigieg hin.

01:22 Uhr

Die ersten Ergebnisse werden nun nach und nach veröffentlicht.

01:20 Uhr

New Hampshire entsendet 9 Superdelegierte zum Nominierungsparteitag. Diese sind ungebunden und erst in einem möglichen 2. Wahlgang stimmberechtigt, wenn niemand im 1. Wahlgang auf 1990 Delegiertenstimmen kommt. Bislang ist bekannt, dass 2 Superdelegierte aus New Hampshire zu Joe Biden tendieren, 1 zu Elizabeth Warren und 1 zu Pete Buttigieg. Superdelegierte können sich jederzeit umentscheiden.

01:15 Uhr

Die letzten wenigen Wahllokale schließen um 02:00 Uhr.

01:10 Uhr

Andrew Yang, Tulsi Gabbard, Michael Bennet und Deval Patrick könnten die Kandidaturen heute beenden. Zu schwach sind ihre Ergebnisse aus den ersten beiden Vorwahlen und zu gering die Aussichten auf die kommenden Wochen.
Tom Steyer dagegen, wird heute auch kaum eine Chance haben, steht aber in den Umfragen für Nevada und South Carolina besser.

01:05 Uhr

Mike Bloomberg stand heute nicht zur Wahl. In den bundesweiten Umfragen steht er inzwischen auf dem 3. Platz vor Elizabeth Warren, die heute darauf hofft, zumindest über die 15%- Hürde springen zu können.

01:00 Uhr

Die meisten Wahllokale in New Hampshire schließen in diesen Augenblicken.

00:58 Uhr


Joe Biden könnte heute eine weitere Schlappe hinnehmen müssen. Ein erneuter 4. Platz oder schwächer, würde nach dem Iowa Caucus ein Fehlstart bedeuten und den früheren Vizepräsidenten enorm unter Druck setzen.
Pete Buttigiegs Ziel muss es sein, den 2. Platz vor Klobuchar und Biden zu erreichen. Eine Bestätigung des guten Ergebnisses aus Iowa, wäre ein wichtiger Schritt nach vorne.

00:55 Uhr


Alles andere als ein Sieg Bernie Sanders, wäre heute eine Enttäuschung für den Senator.
Amy Klobuchar könnte heute eine Überraschung gelingen und auf Platz 2 landen. Verpasst sie dagegen den Sprung über die 15%-Hürde, könnte dies das Aus für ihre weiteren Ambitionen bedeuten.

00:45 Uhr

Die Auszählung und Delegiertenberechnung sollte heute Nacht deutlich schneller gehen, als es noch in der vergangenen Woche in Iowa der Fall war. Die wesentlichen Ergebnisse sollten im Laufe der nächsten Stunden feststehen.

00:30 Uhr

In 30 Min. schließen die meisten Wahllokale in New Hampshire.

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Die wichtigsten Daten im Überblick


Bei der Vorwahl in New Hampshire handelt es sich um einen "Modified Primary". Das bedeutet, dass neben den registrierten demokratischen Wählerinnen und Wählern auch Unabhängige einen Wahlzettel erhalten können. Dadurch erhofft sich eine Partei, den Zuspruch von Unabhängigen zu erhöhen, insbesondere wenn der von ihnen favorisierte Kandidat auch gewinnt.

Mit ersten Ergebnissen ist nicht vor 01:00 Uhr in der kommenden Nacht zu rechnen. Alle aktuellen Entwicklungen und Ergebnisse könnt Ihr hier wie üblich verfolgen.

Bei den Demokraten werden 24 gebundene Delegierte vergeben, weniger als 1% aller Delegierten, die bei den Vorwahlen der Demokraten 2020 zu vergeben sind. Hinzu kommen noch 9 Superdelegierte, die bei der National Convention erst in einem möglichen zweiten Wahlgang wahlberechtigt sind.

In den durchschnittlichen Umfragen für New Hampshire lag zuletzt Bernie Sanders deutlich vorne.

1. Sanders 28,7 %
2. Buttigieg 21,3 %
3. Klobuchar 11,3 %
4. Warren 11,0 %
5. Biden 11,0 %
6. Yang 3,7 %
...
Mike Bloomberg tritt in New Hampshire nicht an.

In New Hampshire gibt es eine 15%-Hürde zum Erreichen von Delegiertenstimmen. Diese gilt landesweit und in den beiden Congressional Districts.
Anders als in Iowa dürfte es für einige Kandidaten schwieriger werden, Delegiertenstimmen zu erlangen, da New Hampshire in nur 2 Congressional Districts aufgeteilt ist, die zur Berechnung der Delegiertenstimmen herangezogen werden können. Waren es in Iowa noch 5 Demokraten, könnten in New Hampshire nur noch 2-3 Kandidaten Delegiertenstimmen erreichen, nach aktuellen Umfragen wären dies also Bernie Sanders und Pete Buttigieg. Amy Klobuchar war zuletzt im Aufwind.

Hier findet Ihr noch weitere Infos zum Bundesstaat New Hampshire 

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Worauf ist beim New Hampshire Primary zu achten?


Vorfreude bei Bernie Sanders


Der New Hampshire Primary ist einzeln und für sich betrachtet recht unbedeutsam. Zu wenige Delegiertenstimmen sind dort zu gewinnen. Nach dem Ergebnis aus Iowa (unabhängig von der laufenden Überprüfung) ist New Hampshire in diesem Jahr aber besonders interessant. Nur ein Kandidat kann relativ entspannt in den Wahlabend starten.

Bernie Sanders
Bernie Sanders by Gage Skidmore

Bernie Sanders gilt als Favorit. Sowohl die Umfragen, wie auch das relativ starke Ergebnis aus Iowa sprechen für den linken Senator. Sollte Sanders souverän gewinnen können, hat er nicht nur den zweiten Sieg in Folge über Elizabeth Warren und Joe Biden erzielt, er dürfte auch beim Gesamtstand der Delegierten in Führung gehen. Alles andere als ein Sieg in New Hampshire wäre für Sanders eine schwere Niederlage.
2016 gewann er deutlich gegen Hillary Clinton.


Biden verbaut sich selbst die Perspektive


Joe Biden dagegen steht schon deutlich unter Druck. Es wir allgemein angenommen, dass es ein schwacher Abend für Biden werden wird. Er selbst erwartet nach Iowa einen zweiten Schlag in die Magengrube, wie er es selbst bei der TV-Debatte am Freitag in Manchester gleich zu Beginn formulierte. Die Erwartungen zu senken, kann manchmal richtig sein, in diesem Fall war es nichts anderes als die Aufgabe jeglicher Ambitionen in New Hampshire. Ein Fehler aus meiner Sicht. Wer soll Biden heute Abend wählen? Das ist wenig Motivation bei dieser pessimistischen Grundeinstellung und der Erwartung, dass die eigene Stimme wegen der 15%-Hürde an Wert verlieren könnte.

Joe Biden
Joe Biden by Gage Skidmore

Es ist eine Sache in Iowa und New Hampshire nicht zu gewinnen. Das kann ein Spitzenkandidat schon mal aushalten, wohl wissend, dass seine starken Bundesstaaten erst noch kommen werden. Es ist aber eine andere Sache, zweimal in Folge nur auf Platz 4 oder 5 ins Ziel zu kommen. Wer monatelang damit wirbt, em ehesten Donald Trump schlagen zu können und es dann nicht schafft, Teil des Spitzentrios der eigenen Partei zu sein, kommt in Erklärungsnöte.
Für den früheren Vizepräsidenten könnte es ein besonders ungemütlicher Abend werden, dessen Wirkung weitreichende Konsequenzen für die weiteren Vorwahlen haben könnte. Gewinnt er Delegierte, kommt er also auf über 15%, wäre es sicher als Erfolg zu werten.


Pete Buttigieg braucht dringend Platz 2


Er gehörte zu den beiden Siegern in Iowa und benötigte den dortigen Erfolg dringend, um seinen Wahlkampf am Laufen zu halten. So gut das Ergebnis für Pete Buttigieg auch war, er muss es zumindest annähernd heute wiederholen. Niemand erwartet einen Sieg Buttigiegs in New Hampshire, aber alle erwarten einen zweiten Platz, was ein weiterer Schritt nach vorne wäre.

Pete Buttigieg
Pete Buttigieg by Gage Skidmore

Sollte Buttigieg diesen verpassen und egal hinter wen zurückfallen, wäre die positive Dynamik aus Iowa verloren und die Aussichten für Nevada und South Carolina geschwächt, wobei er dort ohnehin nicht zu den Top-Kandidaten gezählt wird. Es wären aber nicht nur diese beiden kommenden Bundesstaaten im Februar, sondern seine gesamten Ambitionen, die auch von dem heutigen Ausgang zumindest teilweise abhängig sind. Zu viele Kandidaten sind noch im Rennen, als dass sich Buttigieg ein schwaches Abschneiden erlauben könnte. Wie kaum ein anderer Kandidat lebt seine Kampagne vom frühen Momentum dieser Vorwahlen. Nur wenn er wiederholt zeigt, Erfolge einfahren zu können, wird er auch eine ernsthafte Alternative sein. Würde Elizabeth Warren vor ihm liegen, wäre es wohl noch das geringste Übel für Buttigieg, ziehen aber Joe Biden oder Amy Klobuchar an ihm vorbei, ist der Enthusiasmus seines Wahlkampfes verloren.


Elizabeth Warren gerät aus dem Fokus


Für die Senatorin aus Massachusetts ist New Hampshire fast schon ein Heimspiel. Elizabeth Warren, wie auch Sanders (Vermont) kommen aus den Nachbarbundesstaaten. Ob sie jedoch davon profitieren kann, ist fraglich.

Elizabeth Warren (48590081057)
Elizabeth Warren by Gage Skidmore

Warren muss mit dem Ergebnis in Iowa zwar nicht unzufrieden sein, der dortige dritte Platz erhöht aber zugleich auch den Druck, irgendwann aus dem Schatten der führenden Kandidaten herauszutreten. Gelingt es ihr nicht, Delegierte in New Hampshire zu gewinnen, wäre es zwar angesichts der Umfragen keine Überraschung, sehr wohl aber eine Enttäuschung. Nachdem Sanders und Buttigieg ihre Erfolge schon hatten, Joe Biden noch eine gute Aussicht in South Carolina hat und im März noch Mike Bloomberg dazukommt, stellt sich schon die Frage, wann Warren ernsthaft punkten will. Allein auf den Super Tuesday zu setzen und zu hoffen, dass man dann ohne Erfolge aus dem Februar durchstarten kann, ist wohl etwas zu optimistisch. Aber dennoch könnte Warren auf Zeit spielen. Sie könnte irgendwann und damit meine ich den Nominierungsparteitag der Kompromiss sein, sollten Sanders auf der einen Seite und Biden, Bloomberg, Buttigieg und Klobuchar auf der anderen Seite keine Mehrheit von 1990 Stimmen erzielen. Aber für einen Ausblick auf New Hampshire ist das noch zu weit gegriffen. Heute Abend wird es für Warren wichtig sein, Delegierte zu gewinnen. Das könnte ihr aber nicht gelingen. Das Minimalziel wäre dann ein dritter Platz, zwar raus aus dem Fokus der Gewinner, aber eben auch keine eindeutige Verliererin.


Alles oder Nichts für Amy Klobuchar


Amy Klobuchar galt lange Zeit als chancenlos. Erst in der Schlussphase des Wahlkampfes vor dem Start der Vorwahlen holte sie entscheidend auf. Auch wenn ihr Ergebnis in Iowa nicht gänzlich zufriedenstellend war, der eine gewonnene Delegierte im Congressional District 4 hat schon eine enorme symbolische Bedeutung.

Amy Klobuchar
Amy Klobuchar by Gage Skidmore

Amy Klobuchar erhielt zuletzt auch Rückenwind in New Hampshire, aktuell liegt sie in den Umfragen sogar knapp vor Warren und Biden.
Ein Traumergebnis wäre ein zweiter Platz mit Delegiertenstimmen. Gelingt es der Senatorin aus Minnesota Pete Buttigieg abzufangen, wäre daszunächst ihr weiteres Überleben bei den diesjährigen Vorwahlen und zugleich ein herber Rückschlag für Buttigieg. Dann würde sie das Vakuum füllen, was Joe Biden aktuell hinterlässt. Eine Stufe darunter wäre ein dritter Platz mit Delegiertenstimmen aber auch schon ein Erfolg für Klobuchar. Das Minimalziel sollte aber der dritte Platz schon sein. Schafft sie diesen nicht und landet sie entweder hinter Buttigieg oder Biden, könnte dies das Aus für Klobuchar bedeuten.


Keine Chance für Yang, Steyer und Co.


Alle weiteren Kandidaten haben in New Hampshire keine Chance, ernsthaft Einfluss auf die Vorwahlen zu nehmen. Während sich Tom Steyer noch berechtigte Hoffnungen für die dann folgenden Vorwahlen macht, müssen sich Andrew Yang, Tulsi Gabbard, Michael Bennet und Deval Patrick überlegen, ob der Zeitpunkt gekommen ist, die Kandidatur zurückzuziehen.


Republikaner Bill Weld hofft auf einen symbolischen Erfolg


Die Republikaner stimmen ebenfalls heute Nacht ab. 22 Delegierte sind zu gewinnen und werden proportional zum Wahlergebnis verteilt, wobei eine 10%-Hürde gilt. Nachdem Joe Walsh nach dem Iowa Caucus aufgegeben hat, gibt es mit Bill Weld nur noch einen Herausforderer Trumps. Weld könnte nach letzten Umfragen über 10% kommen und hätte damit Chancen auf Delegierte. Trump wird zwischen 80 und 90 % gesehen. Einfluss auf den Ausgang der Vorwahlen bei den Republikanern hat das aber nicht. Die Kandidatur Trumps ist praktisch gesichert.

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