Der frühere US-Vizepräsident steigt aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner für das kommende Jahr aus. Mike Pence resümierte seine bisherigen Bemühungen im Wahlkampf und die Aussichten auf die kommenden Monate mit den Worten "Dies ist nicht meine Zeit". Er wolle nun andere konservative Politiker unterstützen, die ein positives Menschenbild hätten. Konkrete Namen nannte Pence jedoch nicht. Klar ist aber, dass er nicht seinen früheren Chef im Weißen Haus damit meinte. Pence Bruch mit Donald Trump kam nach dem Sturm auf das Kapitol in Washington. Seitdem hat er Trump immer wieder die persönliche Eignung für das Präsidentenamt abgesprochen.
Mike Pence by Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0 , Wikimedia Commons |
Mike Pence Vorwahlkampf kam nie so richtig in Gang. Zu viele Kontrahenten in den eigenen Reihen verhinderten, dass sich der Fokus auf ihn als aussichtsreichsten Herausforderer konzentrierte. In den Umfragen kam er nie über die 10 % hinaus und landete zuletzt nur noch auf dem 5. Platz mit 3,5 %. Auch in den Early States Iowa, New Hampshire, South Carolina und Nevada waren die Werte nicht besser. Für die dritte TV-Debatte am 8. November in Miami, Florida konnte sich Pence zuletzt nicht mal mehr qualifizieren.
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