*Update, 02.07.: Quinnipiac-Umfrage:
Biden 22 % (-8), Harris 20 % (+13), Warren 14 % (-1), Sanders 13 % (-6)
Politico
|
CNN
|
The
Hill
|
||||
28.06.
|
Verän-derung
|
30.06.
|
Verän-derung
|
30.06.
|
Verän-derung
|
|
Joe
Biden
|
33
%
|
-
5 %
|
22
%
|
-
10 %
|
33
%
|
-
2 %
|
Bernie Sanders
|
19
%
|
0
%
|
14
%
|
+
4 %
|
15
%
|
+
2 %
|
Elizabeth Warren
|
12
%
|
-
1 %
|
15
%
|
+
8 %
|
9
%
|
+
2 %
|
Kamala Harris
|
12
%
|
+
6 %
|
17
%
|
+
9 %
|
11
%
|
+
6 %
|
Die Tendenzen bei Joe Biden und Kamala Harris sind eindeutig. Zwar führt Biden alle Umfragen weiterhin an, jedoch verliert er insbesondere bei CNN 10 %, während Kamala Harris fast in gleichem Umfang hinzugewinnen kann und nun sogar vor Elizabeth Warren und Bernie Sanders auf Rang 2 liegt.
Betrachten wir die CNN-Umfrage etwas genauer fallen drei Werte besonders auf:
41 % der Befragten sind der Auffassung, dass Kamala Harris die beste Performance bei der TV-Debatte hatte. Gefolgt von Elizabeth Warren mit 13 % und Joe Biden mit 10 %. Bernie Sanders und Julian Castro kommen noch auf 4 %.
Joe Bidens Trumpf gegen Trump
Joe Bidens großes Plus bleibt weiterhin der Vergleich zu Donald Trump. Bei der Frage, welchem Kandidaten die besten Chancen eingeräumt werden, den amtierenden US-Präsidenten zu schlagen, erhielt Biden 43 %, gefolgt von Sanders mit 13 % und Harris und Warren mit je 12 %.
Das fällt insbesondere ins Gewicht, da 61 % sagen, dass die Aussicht auf einen Sieg der Demokraten gegen Trump wichtiger ist, als die inhaltlichen Schnittmengen mit den eigenen Positionen (30 %).
Second Choice könnte bei Vorwahlen 2020 besonders wichtige Rolle spielen.
Je größer das Bewerberfeld, desto interessanter die Frage nach der Second Choice. Wen würden also die Unterstützer von z. B. Elizabeth Warren wählen, sollte die Senatorin aus Massachusetts bei den Vorwahlen aus dem Rennen aussteigen. Werte dazu liefert die Morning Consult Umfrage von Politico:
Unterstützer
|
Biden
|
Sanders
|
Warren
|
Harris
|
Buttigieg
|
Second
Choice
|
Sanders
32
%
|
Biden
27
%
|
Harris
27
%
|
Warren
23
%
|
Harris
29
%
|
Harris
15
%
|
Warren
22
%
|
Sanders
17
%
|
Buttigieg
20
%
|
Warren
22
%
|
|
Warren
14
%
|
Harris
8
%
|
Biden
14
%
|
Biden
16
%
|
Booker
10
%
|
Nehmen wir mal an, dass Joe Biden bis zuletzt im Rennen bleiben wird, gibt es dieser Befragung nach nicht besonders viele Unterstützer, auf die etwa Bernie Sanders zusätzlich zählen könnte. Kamala Harris könnte insbesondere vom Ausstieg Warrens und Buttigiegs profitieren. Joe Biden und Bernie Sanders würden jeweils durch den Ausstieg des anderen am meisten dazu gewinnen. Entscheidend wird aber auch sein, ob die jeweils ausscheidenden Kandidaten Unterstützungen zugunsten anderer Bewerber aussprechen.
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