Ohnehin sind nur die Battleground States in dieser Frage von Relevanz. Die Umfragen zeigen aber, dass andere Kandidaten hier zusammen nur auf 1-2 % kommen. In manchen Fällen kann das einen Unterschied zu einem sog. Heads-Up-Race zwischen Harris und Trump machen. Eine klare Tendenz, wer aber mehr unter der Teilnahme der anderen Kandidaten leidet, ist nicht erkennbar.
Grundsätzlich gilt natürlich, dass libertäre und konservative Kandidaten (Oliver und Terry) eher den Republikanern und progressive und linke Kandidaten (Stein, West, De La Cruz, Kishore) eher den Demokraten Stimmen wegnehmen könnten, wobei letztere teilweise so linksradikal sind, dass deren Anhänger sich in keinem Fall für eine der beiden großen Parteien in den USA entscheiden würden.
Kennedy hat bereits erklärt, Donald Trump zu unterstützen.
Die folgende Übersicht zeigt, in welchen der sieben Battleground States die jeweiligen Kandidaten der anderen Parteien antreten (GRÜN) und wo sie nicht auf dem Wahlzettel stehen (ROT).
Chase Oliver, Libertarian Party
Jill Stein, Green Party
Cornel West, Justice for All Party / Independent
Randall Terry, Constitution Party / US Taxpayers Party
Robert F. Kennedy Jr., We the People Party / Independent
Claudia De La Cruz, Socialism and Liberation Party / Independent
Joseph Kishore, Independent
PA - Pennsylvania
NC - North Carolina
GA - Georgia
MI - Michigan
AZ - Arizona
WI - Wisconsin
NV - Nevada
Robert F. Kennedy Jr. hatte erklärt, Donald Trump zu unterstützen und daraufhin seine Kandidatur in den o.g. Battleground States zurückgezogen. Michigan und Wisconsin beließen ihn jedoch auf dem Wahlzettel.
Die Übersicht kann sich noch leicht verändern, da auch immer noch Wahlkommissionen und Gerichte über die Kandidatur einzelner Personen in den o.g. Bundesstaaten entscheiden können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen