Mike Pence |
Die Entscheidung für Mike Pence kann als Angebot an die konservative Parteibasis der Republikaner gewertet werden. Frühzeitig hatte Trump klar gemacht, dass die oder der Vize reich an Erfahrung aus dem politischen Alltagsgeschäft sein soll. Durch den erbitterten Wahlkampf insbesondere gegen den wertkonservativen Ted Cruz und das gesamte politische Establishment hat Trump Nachholbedarf an der klassischen konservativen Basis der Republikaner.
Mike Pence ist seit 2013 Gouverneur von Indiana und war zuvor rund 12 Jahre als Abgeordneter im Repräsentantenhaus aktiv. Er gilt als bibeltreuer und konservativer Republikaner. Bei den Vorwahlen in Indiana hatte sich Pence für Ted Cruz ausgesprochen, stand aber auch Donald Trump positiv gegenüber.
In der kommenden Woche findet der Nominierungsparteitag der Republikaner statt. Donald Trump hat die erforderliche Mehrheit an Delegiertenstimmen sicher und will nun mit Mike Pence das Vertrauen der Tea-Party-Bewegung gewinnen und insbesondere auch das handwerkliche politische Profil stärken.
Thank you! #TrumpPence16 pic.twitter.com/RHprMCsGT6— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 16. Juli 2016
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen