Hillary Clinton kann wieder aufatmen |
Diese Entscheidung des FBI, zwei Tage vor der Wahl, könnte Clinton nochmal Rückenwind geben. Diejenigen, die aufgrund der neuerlichen Ermittlungen zögerten, Clinton zu unterstützen, dürften es nun leichter haben, ihre Stimme der Demokratin zu geben. Und dennoch bleibt ein gewisser Schaden für Clintons Wahlkampf bestehen. Auch wenn der möglicherweise letzte Eindruck vor dem Wahltag zu ihren Gunsten ausfällt, beherrschten die kritischen Schlagzeilen um Clintons E-Mail-Affären die öffentliche Berichterstattung der letzten Woche. Dadurch rückte ihr Herausforderer Donald Trump etwas aus dem negativen Rampenlicht. Dass es ihr in den Umfragen geschadet hat, war nicht zu übersehen. Das dürfte allerdings weniger entscheidend sein, da es sich ja nur um Momentaufnahmen handelt und der relevante Wahltag erst noch ansteht. Lediglich auf die Early Voters, also Wählerinnen und Wähler, die bereits ihre Stimme vorab abgegeben haben, könnte dies zählbare Auswirkungen gehabt haben.
FBI-Direktor James Comey |
2 Kommentare:
Vor drei Wochen haben die Haushohe Führung von Clinton für sie zu den Problem geführt,
dass einige nicht zur Wahl gehen, weil sie eh davon ausgehen das sie gewinnt.
Zumindest dieses Problem ist Clinton jetzt los.
Ja, die Demokraten, die Clinton haben wollen oder jene, die zumindest Trump verhindern wollen, sind nun aufgerufen, auch tatsächlich ihre Stimme abzugeben. Ein Mobilisierungsproblem aufgrund eines möglicherweise schon entschiedenen Rennens sollte es nicht mehr geben. Auf der anderen Seite dürfte es ähnlich aussehen. Wäre Trump chancenlos abgeschlagen, hätte er möglicherweise mit einem solchen Problem zu kämpfen gehabt.
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