Montag, 23. September 2024

Neue Umfragen zeigen starken Trump im Süden

Die New York Times hat in Zusammenarbeit mit dem Siena College drei neue Umfragen veröffentlicht, die einen erstarkten Trump in den südlichen der Battleground States zeigen.

Insbesondere in Arizona verliert Harris im Vergleich zur Umfrage derselben Quelle aus August 4 %, während Trump 5% gewinnt und damit dort nun in dieser Einzelumfrage auch 5 Prozentpunkte vorne liegt.

In North Carolina hat Harris demnach ihren 2%-Vorsprung eingebüßt und liegt nun 2% hinter Trump.

In Georgia hält Trump demnach seinen 3%-Vorsprung.

Die Werte der New York Times überraschen etwas, da sie entgegen des landesweiten Trends liegen, bei dem Harris eher etwas zulegen konnte. Auch die Umfrage der NY Times für Pennsylvania, die bereits vor fünf Tagen veröffentlicht wurde, zeigte verbesserte Werte für Harris.


Auch The Telegraph hat eine Reihe neuer Umfragen mit Redfield & Wilton Strategies veröffentlicht. Diese zeigen wiederum ein unterschiedliches Bild.

In Arizona und Nevada büßt Trump seinen 1%-Vorsprung ein und liegt nun gleichauf mit Harris.

In North Carolina wird der Trend, den die NY Times sieht, bestätigt. Aus 1% Vorsprung für Harris wurde ein 1% Vorsprung für Trump.

The Telegraph sieht zudem schwächere Werte für Harris im Rust Belt. Ihr Vorsprung vor Trump ist in Michigan demnach von 3 % auf 1 % geschmolzen, in Wisconsin sogar von 3 % auf  0 %.

Wisconsin Watch in Zusammenarbeit mit der MassINC Polling Group sieht Harris in Wisconsin allerdings 6 % vor Trump.


Es ist offensichtlich, dass die Umfragen weiterhin kein eindeutiges Bild in den Battleground States zeigen, weshalb diese Bundesstaaten auch weiterhin alle als offen betrachtet werden müssen. Die Durchschnittswerte und die letzten Änderungen für alle relevanten Bundesstaaten findet Ihr wie gewohnt HIER verlinkt.

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