Hillary Clinton sei thematisch besonders breit und fundiert aufgestellt. Ihre Erfahrung sei ein entscheidender Vorteil gegenüber Bernie Sanders. Dem Senator aus Vermont wird zugutegehalten, dass er durch seine Themensetzungen auf Einkommensgerechtigkeit, Regulierung der Wall Street und eine umfassende Gesundheitsheitsreform wichtige Themen gesetzt habe und Clintons Ausrichtung im Wahlkampf mehr nach links gerückt hätte. Letztlich sei die Umsetzung Sanders Vorschläge aber nicht realistisch, meint die New York Times.
Bei den Republikanern sprach sich die Zeitung für John Kasich aus. Die Unterstützung für den Außenseiter begründete die New York Times mit seiner Fähigkeit, positiv an die Themen zu gehen. Diese positive Sicht habe Marco Rubio im Laufe des Wahlkampfs verloren und sich zu sehr an der scharfen Rhetorik Trumps und Cruz orientiert. Kasich sei der Kandidat für alle Republikaner, die eine solche negative Stimmungsmache nicht (mehr) unterstützten. John Kasich habe als Gouverneur von Ohio mehr politische Erfahrung als Trump und sei kompromissbereiter und pragmatischer als Cruz.
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