Kommende Vorwahlen: Georgia
Flagge von Georgia gemeinfrei |
Georgia ist für die Republikaner ist sicherer "Red State". Der letzte Demokrat, der in Georgia knapp gewonnen hat, war 1992 Bill Clinton. Damals trat aber auch Ross Perot als unabhäniger Kandidat an, der den Republikanern viele Stimmen kostete. Aktueller Gouverneur ist der Republikaner Nathan Deal.
In der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs war Georgia Teil der Konföderierten Staaten von Amerika. Die Aufhebung der Rassentrennung setzte sich in Georgia erst in den 60er Jahren durch.
Wirtschaftlich ist insbesondere der Großraum Atlanta hervorzuheben und steht im Kontrast zu den sonst weit verbreiteten Baumwoll-,Tabak- und Erdnussplantagen.
Georgia hat mit über 30% einen hohen Anteil an Afro-Amerikanern. Besonders die Demokraten kämpfen hier um die Gunst der afro-amerikanischen Wähler. Bei den Republikanern sind die konservativen und religiös orientierten Kandidaten im Vorteil.
Wirtschaftlich ist insbesondere der Großraum Atlanta hervorzuheben und steht im Kontrast zu den sonst weit verbreiteten Baumwoll-,Tabak- und Erdnussplantagen.
Georgia hat mit über 30% einen hohen Anteil an Afro-Amerikanern. Besonders die Demokraten kämpfen hier um die Gunst der afro-amerikanischen Wähler. Bei den Republikanern sind die konservativen und religiös orientierten Kandidaten im Vorteil.
Vorwahltermin Demokraten: 01.03. Primary
Anzahl der zu vergebenen Delegiertenstimmen:
Demokraten: 117, davon 15 Superdelegierte (proportionale Verteilung nach Stimmenergebnis "Gesamt" (35 Delegierte) und in den einzelnen Districts (67 Delegierte) + 15% Hürde).
Republikaner: 76 (34 Delegierte für das Gesamtergebnis Georgia und 42 Delegierte in den 14 Districts (jeweils 3) + 20% Hürde für Georgia gesamt). Winner-take-most-Regel: Für Georgia gesamt gilt: a) Sollte ein Kandidat über 50% der Stimmen bekommen oder als einziger Kandidat mindestens 20% erhalten, gewinnt er alle 34 Delegiertenstimmen für Georgia gesamt. b) Sollte a) nicht zutreffen, werden die Delegiertenstimmen unter den Kandidaten, die mindestens 20% erreicht haben entsprechend ihrer Ergebnisse aufgeteilt. c) Für die 14 Districts gilt: Wer mindestens 50% auf sich vereinen kann, erhält alle 3 Delegiertenstimmen. Gelingt das keinem Kandidat, bekommt derjenige mit dem besten Ergebnis 2 Delegierte, der Zweitplatzierte erhält 1 Stimme.
Durchschnittliche Umfragen* für 2016 und Ergebnisse vergangener Primaries aus 2012 und 2008:
(Die Anzahl der gewonnen Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag werden nach offizieller Bekanntgabe des Ergebnisses ergänzt und bis dahin mit einem X markiert)
Republikaner, Ergebnis
2016
Ergebnis
und
Gewonnene Delegierte
|
Trump
38,8 %
43
|
Rubio
24,5 %
16
|
Cruz
23,6 %
17
|
Carson
6,2 %
0
|
Kasich
5,6 %
0
|
%
X |
2012
Ergebnis
|
Gingrich
48 %
|
Romney
26 %
|
Santorum
20,0 %
|
Ron Paul
6,0 %
| ||
2008
Ergebnis
|
Huckabee
| McCain
32 %
|
Romney
30 %
|
Paul
3 %
|
Demokraten, Ergebnis
(2012 wird nicht mit aufgeführt, da Barack Obama als amtierender Präsident in den meisten Bundesstaaten ohne Gegenkandidat war und letztlich alle Bundesstaaten gewann.)
(2012 wird nicht mit aufgeführt, da Barack Obama als amtierender Präsident in den meisten Bundesstaaten ohne Gegenkandidat war und letztlich alle Bundesstaaten gewann.)
2016
Ergebnis
und
gewonnene
Delegierte
|
Hillary Clinton
71,2 %
74
(+10 Superdelegierte) |
Bernie Sanders
28,3 %
28
(+0 Superdelegierte) | |
2008
Ergebnis
|
Barack Obama
66 %
|
Hillary Clinton
31 %
|
John Edwards
2 %
|
Allgemeine Erklärungen und Erläuterungen zu den Vorwahlen, Caucus, Primary, Delegierte
* Quelle der durchschnittlichen Umfragen: www.realclearpolitics.com
* Quelle der durchschnittlichen Umfragen: www.realclearpolitics.com
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