Sanders hat dabei insbesondere seine Kampagne zur Arbeitsmarkt- und Lohnpolitik im Kopf. Er sei der Auffassung, dass viele Unterstützer Trumps der Arbeiterklasse angehörten und über die Arbeitsmarktsituation unzufrieden seien. Niedrige Löhne und verlorene Arbeitsplätze würden den Frust auf etablierte Politiker erhöhen. Deshalb habe Trump auch einen solch großen Erfolg. Trump würde die Ängste aufgreifen und sie zugleich mit den Themen Zuwanderung und Terrorismus kombinieren. Sanders wolle diesen Menschen sagen, dass der Plan Trumps nicht den gewünschten Erfolg mitbringe, um die Probleme zu lösen.Eine Vermischung dieser Themen sei irreführend.
Obwohl Sanders und Trump politisch völlig unterschiedliche Grundeinstellungen haben, umgarnen sie eine ähnliche Wählerschaft. Diejenigen, die aus der Mittelschicht wirtschaftlich herausgefallen sind und nur noch wenig oder kein Vertrauen mehr in die politische Klasse haben.
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