Die viel umjubelte Vereinbarung des Weltklimagipfels in
Paris rief zwar auch unter den drei demokratischen Präsidentschaftsbewerbern ein positives Echo hervor, Bernie Sanders jedoch zeigte sich eher wenig
beeindruckt, wie CNN berichtet.
Bernie Sanders |
Hillary Clinton lobte Präsident Obama, Außenminister Kerry
und das Verhandlungsteam für das ambitionierte Ergebnis der Weltklimakonferenz.
Laut Clinton seien die nächsten 10 Jahre entscheidend dafür, die Vereinbarung
umzusetzen und dem Klimawandel maßgeblich entgegen zu wirken.
Martin O’Malley begrüßte die Klimavereinbarung. Sollte er
zum US-Präsidenten gewählt werden, wolle er mit den USA die führende Rolle im
Kampf gegen den Klimawandel einnehmen. Auch O’Malley forderte den vollständigen
Umstieg auf saubere Energien.
Die Klimavereinbarung beinhaltet im Wesentlichen, die Erderwärmung um
unter 2 Grad Celsius zu halten und die Anstrengungen zu erhöhen, eine Erwärmung
von maximal 1,5 Grad Celsius zu
erreichen. Verbindliche Ziele zur CO2-Reduktion für einzelne Länder sieht die
Vereinbarung nicht vor. Stattdessen hat sich die Staatengemeinschaft darauf
geeinigt, dass die Länder selbstverpflichtend alle fünf Jahre ihre Anstrengungen in der Klimapolitik überprüfen.
Vor einigen Tagen hatte ich bereits über die Umwelt- und
Energiepläne der demokratischen Kandidaten berichtet. Hier nachzulesen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen