In den landesweiten Umfragen ist Chris Christie durchschnittlich mit 4,6 % inzwischen an Jeb Bush vorbeigezogen, Tendenz steigend.
Blickt man auf den Start der Vorwahlen im Februar kommenden Jahres, ist
unschwer zu erkennen, dass der Primary in New Hampshire das Ziel für Chris Christie
sein muss. Hier liegt er mit 11,5 % an dritter Position knapp hinter MarcoRubio. Die öffentliche Unterstützung durch die Zeitung New Hampshire Union Leader und dessen Herausgeber Joseph McQuaid hatte Christie bereits einen Aufschwung
in den Umfragen beschert. McQuaid griff nun auch noch Donald Trump an und bezeichnete ihn als unredlich und fürchterlich verwirrt.
Jetzt wurde ein Wahlwerbespot für Christie veröffentlicht,
der nach einem Bericht von CBSNews für den TV-Markt New Hampshire und Boston
bestimmt ist und für 7 bis 10 Tage ausgestrahlt wird. Finanziert wurde der Spot
offenbar von einem Super PAC, das Christie bei dessen Kandidatur unterstützt.
Der Inhalt des 30-Sekunden Spots mit dem Namen "Tested" (erprobt) zielt besonders auf die Angst vor
Terroranschlägen, die Erfahrung Christies und die Unzufriedenheit mit Präsident Obama ab.
In dem Spot behauptet Christie, dass eine Präsidentschaft
Hillary Clintons nur eine dritte Amtszeit Obamas bedeuten würde. Damit greift
der Gouverneur von New Jersey die allgemeine Unzufriedenheit mit US-Präsident
Obama auf. Laut aktuellen Umfragen sind im Durchschnitt 44,1 % der Befragten mit Obamas Arbeit zufrieden, 51,8 % sind unzufrieden.
Weiter beinhaltet der Spot die Kritik an Obamas
Außenpolitik, die zu dem Erstarken von ISIS geführt habe. „Als Präsident wird
meine oberste Priorität sein, sicherzustellen, dass es keine weitere Generation
von Witwen und Waisen infolge von Terroranschlägen in den USA gibt.“ sagt
Christie.Der New Hampshire Primary findet in rund sechs Wochen am 09.02.16 statt.
1 Kommentar:
Ich möchte einen Kandidaten vorstellen, den jeder aufmerksame Bürger sich merken sollte: http://andy2016.com/ Er ist jemand, der basisdemokratisch gewäht wird. Er gibt keine 5 Millionen aus um vorgedruckt auf die Stimmzettel zu kommen.
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