Wie ist Eure Meinung allgemein zum Wahlkampf und dem Wahlsystem in den USA?
Ist es gut, dass die Wähler ihre Kandidaten in den Vorwahlen bestimmen können oder zieht sich der Wahlkampf nur unnötig in die Länge?
Sind die hohen Wahlkampfkosten gerechtfertigt, weil alle durch Spenden mitmachen können oder ist der Einfluss der Reichen und Konzerne dadurch zu groß?
Könnte es etwas mehr political correctness geben oder seid Ihr dankbar für die offene und teils scharfe Rhetorik?
Demokraten vs. Republikaner, ist das ausreichend Vielfalt oder wünscht Ihr Euch mehr kleinere Parteien, die bei der Präsidentschaftswahl eine Rolle spielen?
Ich bin auf Eure Meinung gespannt! Insbesondere würde mich interessieren, ob die in den USA lebenden User eine andere Meinung dazu haben, als die Deutschen?
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Viele Grüße
Thomas
2 Kommentare:
Mir ist das Wahlsystem zu Personenbezogen. Anderersekits mobilisiert es viele Menschen schon während der Wahlkampfphase Stellung zu beziehen und Positionen abzuwägen.
Ja richtig. Die Präsidentschaftswahl ist äußerst personenbezogen. Die Parteien spielen eine deutlich geringere Rolle als es z. B. in Deutschland der Fall ist. Die Diskussionen verlaufen dadurch aber auch deutlich konkreter. Es gibt eben kaum einen Parteikonsens, dem man als Kandidat unterliegt. Das bietet den Kandidaten die Möglichkeit deutlich unterschiedliche Profile und Programme auszufüllen. Die Wähler haben dadurch eine echte Auswahl.
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