Jindal konnte keinen Aufschwung herbeiführen
Bobby Jindal hat nach anhaltend schlechten Umfragewerten selbst die Konsequenz gezogen. Der Gouverneur von Louisiana verkündete nun seinen Rückzug aus dem Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur. Es sei ihm eine Ehre gewesen, aber „es ist nicht meine Zeit“ sagte Jindal zur bisherigen Kandidatur.
Der konservative Republikaner erklärte gegenüber Fox News,
dass er viel Zeit in die Entwicklung eines detaillierten Wahlprogramms investiert
habe. Aber in diesem Wahlkampf sei nicht viel Interesse an solchen
Wahlprogrammen erkennbar gewesen.
Bobby Jindal verpasste in allen bisherigen TV-Debatten die „Qualifikation“
für die Hauptdebatten und musste sich regelmäßig mit den Rededuellen in den
Vorabendstunden zufrieden geben. In bundesweiten Umfragen lag Jindal meist
unter einem Prozent. Er konzentrierte sich insbesondere auf den Vorwahlauftakt
der Republikaner, den Caucus in Iowa. Aber auch hier kam er in den Umfragen
durchschnittlich nur auf 3-4% Zustimmung.
Bobby Jindal habe sich nach eigenen Angaben, keine Gedanken darüber gemacht, nun einen anderen Kandidaten zu unterstützen. Er vertraue an dieser Stelle voll dem Amerikanischen Wähler.
Bobby Jindal habe sich nach eigenen Angaben, keine Gedanken darüber gemacht, nun einen anderen Kandidaten zu unterstützen. Er vertraue an dieser Stelle voll dem Amerikanischen Wähler.
In dem Interview mit Bret Baier erklärt Jindal ausführlich
seine Beweggründe für den Rücktritt von seiner Kandidatur und nutzte die
Gelegenheit um seine Ansichten zum Kampf gegen ISIS und seiner Haltung zu
syrischen Flüchtlingen zu erläutern.
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