Es hatte für einige Verwirrung und Aufregung gesorgt. Ein
von beiden Seiten missverständlich geführtes Interview zwischen Trump und einem
NBC News Reporter hatte für Aufsehen gesorgt. Trump sollte sich für eine
Datenbank zur Registrierung und Verfolgung von Muslimen in den USA
ausgesprochen haben. Nun stellte Trump aber klar, dass es sich um ein
Missverständnis gehandelt habe. Ich berichtete darüber.
Wie die Washington Post berichtet, habe Trump seine Aussagen
auf die eigenen Pläne der Grenzsicherung bezogen und nicht auf den Vorschlag bzw. die Frage des Reporters, eine Datenbank für Muslime zu erstellen.
Der republikanische
Spitzenreiter in den Umfragen zur US-Wahl 2016 spricht sich jedoch dafür aus,
alle Flüchtlinge, die aus Syrien kämen, in einer Datenbank zu erfassen, um zu
wissen, wer aus diesem Bereich in die USA komme und um sie besser zu
kontrollieren. Trump sagte aber auch, dass unter seiner Führung eine solche
Datenbank erst gar nicht nötig wäre, weil er überhaupt keine Flüchtlinge aus
Syrien aufnehmen wolle. Außerdem wolle er bestimmte Moscheen stärker überwachen
lassen.
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