Sonntag, 8. November 2015

Harsche Reaktionen der Republikaner auf Obamas Keystone-Stopp

Der Sturm der republikanischen Entrüstung war erwartungsgemäß groß. Sämtliche Präsidentschaftskandidaten kritisierten heute die Entscheidung Obamas, die Keystone XL Pipeline nicht bauen zu lassen. Im Fokus dabei standen die angeblichen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft und Arbeitsplätze.


Marco Rubio bezeichnete die Entscheidung als “großen Fehler“ und fügte an: „Wenn ich Präsident wäre, würde ich Keystone genehmigen und die rückwärtsgerichtete Energiepolitik Obamas beenden.“

Jeb Bush stimmte Rubio zu und sagte, dass dies ein selbstverschuldeter Angriff auf die amerikanische Wirtschaft sei und Jobs verhindern würde. Obama würde insbesondere die Arbeiterfamilien treffen.

Auch Ted Cruz wolle als Präsident das Projekt genehmigen und die Amerikaner wieder in Arbeit bringen.

Bobby Jindal twitterte: „Tausende von hochqualifizierten Arbeitsplätzen in der Energiebranche bleiben nun auf dem Altar von Obamas Umweltextremismus zurück.“


Mike Huckabee ebenfalls über Twitter in Bezug auf den kritisierten hohen Ausstoß von Treibhausgasen in Zusammenhang mit Keystone: „Der radikalislamische Terror ist eine größere Bedrohung als ein Sonnenbrand.“ Obama habe den Verstand verloren.

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