Clinton und Sanders profitieren von TV-Debatte
Einige sahen Hillary Clinton als
Siegerin, andere wiederum bewerteten den Ausgang der TV-Debatte als
Plus für die führenden Kandidaten, Clinton und Sanders. Die heute
veröffentlichte Umfrage von CNN/ORC bestätigt beide Ansichten.
Hillary Clinton führt mit 45% (+3) weiter deutlich vor Bernie
Sanders, der sich aber um 5 Punkte auf 29% verbessern konnte.
Bei der Frage, wen die Befragten bei
der TV-Debatte am besten fanden, votierten 62% für Clinton und 35%
für Sanders.
Hillary Clinton führt auch alle
Themenfelder an. Die Befragten sollten bewerten, wem sie in den
Themenfeldern, Wirtschaft, Waffengesetze, Außenpolitik, Gesundheit,
Einkommensungleichheit und Klimawandel am meisten zutrauen.
Insbesondere im Bereich Außenpolitik liegt Sanders (9%) besonders
weit abgeschlagen hinter Clinton (62%) und auch Joe Biden (20%).
Lediglich bei der Bekämpfung der Einkommensunterschiede ist Sanders
(38%) einigermaßen auf Augenhöhe mit Clinton (43%)
Außenseiter konnten Chance nicht nutzen
Auch wurde abgefragt, wer das
schlechteste Bild bei der TV-Debatte abgab. Hier votierten 43% für
Lincoln Chafee, 31% für Jim Webb und 12% fanden, dass Martin
O'Malley den schlechtesten Tag erwischt hatte.
Insgesamt kommen die drei Außenseiter
weiterhin nicht vom Fleck und liegen in der jüngsten Umfrage zwischen 0 und 1%.
Joe Biden muss Punkte abgeben verfügt aber weiter über persönliche Topwerte
Joe Biden hätte sich wohl doch besser
früher entscheiden und an der TV-Debatte teilnehmen sollen. Er
verliert 4 Punkte und kommt noch auf 18%. Sollte Joe Biden nicht
antreten, würden sich seine Unterstützer wohl mehrheitlich für
Clinton entscheiden. Diese käme dann auf 56%, während Sanders auf
33% Zustimmung setzen könnte.
Nach wie vor spitze sind Bidens Werte
beim direkten Vergleich mit den Republikanern.
Auch bei der Frage, wie die Politiker
allgemein wahrgenommen werden sind Bidens Werte so stark wie seit
sechs Jahren nicht mehr. Biden wird zu 51% positiv und 37 negativ
bewertet. Im Vergleich dazu: Clinton (46% positiv und 50% negativ);
Sanders (41% positiv und 29% negativ).
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